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Unser Höchstadt

 

Schloss Hohestete

Auf einem Sandsteinhärtling mit Steilhang und der Aisch auf der West- und Südseite stand schon die Burg der Grafen von Höchstadt. Aus ihrer Zeit sind allerdings im heutigen Baubestand keine Reste mehr erhalten. Der älteste Teil des heutigen Schlosses ist das massive Fundament eines Turmes an der Nordostecke aus dem Anfang des 13. Jahrhunderts. Dieser maß 12 x 12 m und die Mauerstärke betrug 3 m. Ab Ende des 13. Jahrhunderts fanden umfangreiche Baumaßnahmen statt und seine heutige Gestalt erhielt das Schloss in den Jahren um 1714 durch Bischof Lothar Franz von Schönborn.

 

Altes Schloss

Stadtturm

Der Stadtturm gilt als das Wahrzeichen Höchstadts. Er ist ein erhaltener Torturm aus der zweiten von insgesamt drei Stadtmauern bzw. Befestigungsringen. Erbaut im 14. Jahrhundert besteht er aus Sandsteinbuckelquadern mit Zangenlöchern und Saumschlag. Den oberen Abschluss bildet eine barocke Achteckhaube. An der Nordseite befindet sich ein Freitreppenaufgang, ebenfalls aus Sandsteinquadern und mit Schmiedeeisengittern versehen.

 

Türmersturm

Altes Rathaus

An dieser Stelle wurde bereits im 14. Jahrhundert ein Rathaus gebaut, welches im Jahr 1553 zerstört wurde, als Markgraf Albrecht Alcibiades die Stadt anzünden ließ. Der zweite Rathausbau fiel dann der Zerstörung Höchstadts im 30-jährigen Krieg 1633 zum Opfer. Der jetzige Bau stammt aus dem Jahr 1878 und zeigt eine spätklassizistische Fassade.

Inzwischen beherbergt das Gebäude das Heimatmuseum. Öffnungszeiten: Jeden 2. Und 4. Sonntag des Monats von 14.00 bis 16.00 Uhr.

 

Altes Rathaus

Marktplatz

Das Marktrecht wurde 1382 von Fürstbischof Lamprecht von Brunn verliehen. Ursprünglich    fanden 8 Jahrmärkte zur Versorgung der Einwohner und der umliegenden Bauern statt. Ab 1568 (Fürstbischof Veit II. von Würtzburg) gab es zusätzlich für jeden Samstag einen Wochenmarkt. Heute   finden auf dem Markplatz jeden Samstag und Mittwoch ein Bauernmarkt und einmal jährlich der    Faschingsmarkt, der Ostermarkt, der Maria-Geburt-Markt sowie der Weihnachtsmarkt statt.

 

Marktbrunnen

Der barocke Marktbrunnen wurde vor mehr als 200 Jahren auf der südlichen Hälfte des Marktplatzes errichtet. Insbesondere fallen dabei die vier toskanischen Säulen auf, die auf einem Steinsockel ruhen und die markante zweifachgeschweifte schiefergedeckte Haube trägt. 1898 wurde er zusammen mit dem benachbarten Dengler-Anwesen im neoklassizistischen Baustil saniert und trägt seitdem diese Jahreszahl in einer der vier Säulen.

 

Neues Rathaus

Das neue Rathaus direkt am Marktplatz wurde im 18. Jahrhundert als zweigeschossiger Massivbau  errichtet, mit einem rustizierten Erdgeschoss und Gesimsbildung. Das Dach wurde als Walmdach    ausgeführt und mit insgesamt 9 Dachgauben versehen, die jeweils über einzelne Spitzhelmdächer  verfügen. 1898 wurde das Gebäude umgestaltet und erweitert.

 

Rathaus

Kirche St. Georg

Die Pfarrkirche St. Georg ist nach der St.-Nikolaus-Schlosskapelle das älteste Gotteshaus in Höchstadt. Die unteren drei Turmgeschosse sind aus dem 13. Jahrhundert und damit die ursprünglichsten Teile. Um 1400 wurde an die Nordseite des Turmes eine neue gotische Kirche mit Flachdecke angebaut, der Chor besteht seit dieser Zeit nahezu unverändert.

1728 – 1730 erfolgte der barocke Umbau mit Turmdach. Das Langhaus wurde verlängert und bekam ein Tonnengewölbe, die Seitenschiffe mit Strebepfeilern wurden errichtet und die Emporen sowie die barocke Westfassade mit dem Hauptportal wurden angefügt.

 

Stadtpfarrkirche St. Georg

Spitalkirche St. Anna

Die Spitalkirche wurde 1517 fertiggestellt, nachdem Michael Koßlinger zusammen mit dem Spital diese 1513 gestiftet hatte. Bei Einnahme Höchstadts durch die Schweden im Jahr 1633 brannte die Kirche vollständig  aus, wurde aber 20 Jahre später wiedererrichtet. In den folgenden Jahrhunderten wurden immer wieder Renovierungen und Änderungen vorgenommen, die das heutige Erscheinungsbild der Spitalkirche wiedergeben.

 

Kellerberg

Die Höchstadter Kelleranlangen an besagtem Kellerberg lassen sich bis auf das Jahr 1698          zurückverfolgen. Der Kellerberg verfügt über rund 26 Eingänge, die sich auf insgesamt 22     Kellerhäuschen verteilen. Von den Eingängen aus erstreckt sich ein weites Labyrinth aus Stollen und Gängen, die teilweise mehrstöckig aufgebaut sind, so dass 200 Keller in dieser unterirdischen Anlage vorzufinden sind.

 

Kellerhäuschen

   

 

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Heimatverein Höchstadt a.d. Aisch